Beispiel: Mitarbeiter klagen über IT

Bei den jährlichen Mitarbeitergesprächen in einer Behörde wird immer wieder erwähnt, dass die Software mühsam zu bedienen ist:

• «Das muss doch einfacher gehen!»
• «Warum müssen wir das eigentlich immer mehrmals tippen?»
• «Meine Bekannte verwendet in ihrem Büro ein praktischeres Programm».

 

Eine gewisse Frustration ist spürbar.

Aber das Führungsteam ist sich nicht sicher, wie viel wirklich dahintersteckt. Das hängt ja auch mit der individuellen Leidensfähigkeit zusammen. Oder vielleicht sind es auch nur Floskeln, die wiederholt werden. Allerdings ist es auch möglich, dass die verwendeten IT-Systeme im Alltag wirklich etwas unpraktisch sind. Vielleicht werden die Mitarbeiter ja ausgebremst und nerven sich zu Recht.

Das Führungsteam entscheidet deshalb, der Sache möglichst objektiv auf den Grund zu gehen:

• Welche Kritikpunkte werden am häufigsten genannt?
• Was genau wird kritisiert?
• Wie viel Arbeitszeit wird dadurch vergeudet?
• Wie können diese Punkte verbessert werden?
• Welche Verbesserungen bringen am meisten?

 

Es gibt in der professionellen Anforderungsanalyse verschiedene Techniken, um solche Kritikpunkte zu untersuchen. Je nach Unternehmensgrösse sind zum Beispiel Workshops, Fragebögen oder Interviews verschieden gut geeignet. Und auch bei der Konzeption der Verbesserungen leistet eine strukturierte Anforderungsanalyse gute Dienste.

In der Behörde arbeitet auch ein ausgebildeter Requirements Engineer. Deshalb soll dieser jetzt die Kritikpunkte genau untersuchen. Und für den konzeptionellen Teil (die Erarbeitung der Verbesserungsmöglichkeiten) wird die ECM Factory beauftragt.

 

Mehr dazu:
Beratung
Konzeption
Qualifikation

 

Mit den neuen Erkenntnissen kann die Behörde jetzt fundiert entscheiden, ob und welche Massnahmen getroffen werden.

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