Beispiel: Manueller Datenaustausch
Eine Versicherung kommuniziert sehr viel mit ihren Geschäftspartnern:
- Mit externen Vertriebspartnern werden Offerte, Schadenanzeigen und Policen ausgetauscht.
- An die Versicherungsnehmer werden Prämienaufforderungen geschickt.
- Zahlungseingänge werden von einer externen Firma kontrolliert.
In den letzten Jahren wird elektronischer Datenverkehr immer häufiger eingesetzt:
- SWIFT und SEPA im Zahlungsverkehr
- E-Rechnungen
- elektronische Antrags- und Schadenfall-Überleitung (OMDS)
- Steuererklärungen an Behörden (ELSTER)
- Bestellungen und Artikelstammdaten in der Baubranche (EANCOM)
- Verlade- und Statusinformationen in der Logistik (Fortras)
Besonders bei sehr häufig und einheitlich übermittelten Informationen bringt der digitale Versand viele Vorteile:
- Arbeitsersparnis (keine E-Mails schreiben, keine Dateien mehr hochladen/herunterladen)
- Höhere Geschwindigkeit
- Geringere Fehlerquote
- Mehr Transparenz
- Einsparungen bei Porto- und Transportkosten
Die Versicherung beschliesst deshalb, den am häufigsten auftretenden Datenverkehr elektronisch abzuwickeln:
- Die Datenpakete werden konzipiert
- Die Verschlüsselungstechnik wird definiert
- Eine Webservice-Schnittstelle wird realisiert
- Die bestehende Software lernt, die Datenpakete über die neue Schnittstelle zu versenden und zu empfangen.
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